Aktuelle Projekte

Im Projekt wird untersucht, wie Schweinswale auf seismischen Lärm reagieren. Dazu wird die Verteilung von Schweinswalen mit Hilfe von automatischen Klickdetektoren und Hydrophonen vor, während und nach dem Einsatz von Seismik erfasst. Damit kann ermittelt werden, ob die Schweinswale durch den Einsatz von Seismik vorübergehend oder langanhaltend gestört werden. Auf Basis dieser Daten soll bewertet werden, ob es möglich und vertretbar ist, CO2-Speicher in der Nähe von Schweinswal-Schutzgebieten zu errichten.

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Schweinswale, die als Topprädatoren ein wichtiger Bestandteil mariner Ökosysteme sind, werden durch die Eingriffe des Menschen zunehmend belastet und bedroht. Das Projekt „HaMoNa“ beschäftigt sich mit der Lebensweise des Schweinswals in der Ostsee, um dessen Bestände zu überwachen und zu schützen.

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Der Beifang von Schweinswalen und kleinen Delfinen bleibt eine der größten Herausforderungen für den Naturschutz in den nächsten Jahrzehnten. Ein neues Gerät - "PAL" (Porpoise Alert) - soll Schweinswale aus Netzen fernhalten. Ob diese Geräte auch dauerhaft funktionieren ist derzeit noch nicht abschließend geklärt und soll in einem dreijährigen Projekt erforscht werden.

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Korallenriffe bilden für Länder wie die Malediven die Lebensgrundlage: Tourismus, Fischerei und Baumaterialien sind wichtige Einnahmequellen. Allerdings leiden die Korallenriffe seit Jahren unter natürlichen Phänomenen wie z.B. Korallenbleiche durch zu warmes Meerwasser (verursacht durch El Ninos), aber auch durch menschliche Einflüsse z.B. durch erhöhte Sedimentation und Zerstörung ganzer Riffe durch Bautätigkeiten, Verschmutzung durch Abwasser oder Überfischung.

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