Reste eines im Erdreich entdeckten Backofens lassen vermuten, dass es sich bei einem der Gebäude um ein Back- und Brauhaus handelte. Der dazugehörige Keller erfuhr im Mittelalter sowie in der Neuzeit verschiedentlich Umbauten. Als im Jahr 1770 der Pulverturm explodierte, wurde der Keller mit Bauschutt verfüllt und das Haus abgerissen.
Die Kirchenwand und die Stadtmauer bildeten die Außenwände des anderen Gebäudes. Die Archäologen fanden heraus, dass der Keller des Hauses samt seinen Zugängen bei Umbauten seit dem 17. Jahrhundert abschnittsweise verkleinert und in diesen Bereichen zugeschüttet wurde. Um das Jahr 1860 ist der letzte verbliebene Kellerraum ebenfalls zugeschüttet und das darüberstehende Haus abgebrochen worden. Zur Überraschung der Archäologen fand sich unterhalb dieses Kellers ein weiterer aus dem frühen 14. Jahrhundert. Letztlich arbeiteten die Wissenschaftler fast fünf Meter unter dem ehemaligen Fußboden des Forums. Damit darüber der neue Eingangsbereich des MEERESMUSEUMs entstehen kann, musste an dieser Stelle der Boden ausgetauscht werden. Teile der mittelalterlichen Kellermauern sollen erhalten bleiben und für Besucher*innen sichtbar gemacht werden.