Pressemeldungen

Deutsches Meeresmuseum verzeichnet Besucherplus

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  • OZEANEUM
  • NAUTINEUM
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Breites Presseecho auf Forschungsthemen und intensive Marketingaktivitäten führen zu großer überregionaler Bekanntheit

Standort MEERESMUSEUM schließt für Modernisierung ab 01.01.2021

(Stralsund, 21.01.2020) Mit insgesamt 835 655 Besuchen blickt das Deutsche Meeresmuseum mit seinen vier Museumsstandorten auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurück. Aus den Zahlen ergibt sich ein Zuwachs von 8% im Vergleich zum Vorjahr. In das OZEANEUM auf der Stralsunder Hafeninsel kamen 545 857 und in das MEERESMUSEUM in der Stralsunder Altstadt 172 662 Gäste. Das NATUREUM am Darßer Ort besuchten 106 463 und das NAUTINEUM auf dem Dänholm zwischen Stralsund Rügen 10 673 Interessierte.

Berichterstattung über die Forschungsarbeit am Deutschen Meeresmuseum, wie etwa über das Hörvermögen von Pinguinen, die Verwandtschaftsbeziehungen von Fischen und über die Meeressäugetiere in der Ostsee, führte zu millionenstarker Reichweite in der überregionalen Presse. Auf den Onlinekanälen des Museums, insbesondere Instagram, Facebook und den Homepages, informieren sich regelmäßig Tausende Interessierte über Neuigkeiten. Mit einem bildgewaltigen Imagefilm, den das Deutsche Meeresmuseum 2019 produzierte, wirbt das OZEANEUM auf nationalen Messen.

Die repräsentative Besucherbefragung des Deutschen Meeresmuseums im Sommer 2019 mit circa 1 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ergab, dass 60% der befragten Touristen regelmäßig Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern machen, über ein Drittel davon auf Rügen. „Rund 80% aller Befragten kannten das OZEANEUM Stralsund schon vor ihrem Urlaub in M-V. Über zwei Drittel von ihnen hatten den Museumsbesuch bereits vorab auf ihrer Urlaubsagenda“, sagt Diana Meyen vom Deutschen Meeresmuseum. Der Anteil von Wiederholungsbesuchern im OZEANEUM liegt nach elf Jahren Museumsbetrieb mit insgesamt 7,1 Millionen Gästen bei knapp 32%.

Der Standort MEERESMUSEUM wird für die geplante Modernisierung ab 01.01.2021 für voraussichtlich zwei Jahre schließen. So bietet sich dieses Jahr vorerst die letzte Gelegenheit, die Ausstellungen und Aquarien im ehemaligen Katharinenkloster zu erkunden.

Impressionen zum OZEANEUMs-Besuch sind in unserer Mediathek zu finden.