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Bundesumweltministerin übernimmt Pinguinpatenschaft im OZEANEUM

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Die Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks hat eine Tierpatenschaft für den Humboldt-Pinguin CIECO im OZEANEUM Stralsund übernommen.

Die Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks hat eine Tierpatenschaft für den Humboldt-Pinguin CIECO im OZEANEUM Stralsund übernommen.

Insgesamt zehn Humboldt-Pinguine leben derzeit in der 120.000 Liter fassenden Pinguin-Anlage auf der Dachterrasse des OZEANEUMs. Das vierjährige Pinguin-Weibchen CIECO ist eines von bislang zwei dort geschlüpften Küken. Alle anderen Pinguine stammen aus Nachzuchten in Mecklenburg-Vorpommern.

Zur Ausstattung des Freiluftgeheges im OZEANEUM Stralsund zählen neben großen Schaufenstern in den Unterwasserbereich ein Brutfelsen und anschauliche Informationstafeln zu den Merkmalen und Lebensbedingungen der Pinguine. Museumsbesucher erfahren unter anderem, dass Humboldt-Pinguine in den kalten und nährstoffreichen Küstengewässern vor Peru und Chile und nicht in der Antarktis heimisch sind.

Der industrielle Abbau von Guano, dem Vogelkot, die zunehmende Vermüllung der Meere mit Plastikabfällen und die Überfischung bergen große Gefahren für das Leben der Humboldt-Pinguine. „Wir möchten unsere Besucher darauf aufmerksam machen, dass Humboldt-Pinguine vom Aussterben bedroht sind. Wenn uns tatkräftige Paten wie die Bundesumweltministerin dabei unterstützen, freuen wir uns sehr“, sagt Dr. Harald Benke, Geschäftsführer der OZEANEUM Stralsund GmbH.


Auf der im Jahr 2010 eröffneten Pinguin-Anlage findet täglich um 11:30 Uhr eine kommentierte Schaufütterung statt. Die Haltung, Nachzucht und Öffentlichkeitsarbeit des OZEANEUM Stralsund zu den Humboldt-Pinguinen können Spender und Paten unterstützen. Weitere Informationen zu Spenden und Patenschaften