„Die Sichtungen beziehungsweise der Totfund der Robbenjungtiere deuten an, dass die Meeressäugetiere nicht nur in unsere Gewässer zurückkehren, sondern auch ihren Nachwuchs hier zur Welt bringen.“, sagt Dr. Harald Benke, Direktor des Deutschen Meeresmuseums. Erst seit 2005 werden überhaupt wieder regelmäßig Kegelrobben an den Küsten Mecklenburg-Vorpommerns beobachtet.
„Spaziergänger werden dringend gebeten, mindestens 100 Meter Abstand von den Tieren sowie den Fluchtweg ins Wasser offen zu halten und den eigenen Hund an der Leine zu führen.“ Weitere Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort der äußerst sensiblen Jungtiere sollten dem Deutschen Meeresmuseum unter 0173/9688267 gemeldet werden.
Über das richtige Verhalten bei der Begegnung mit Kegelrobben finden sich Informationen auf der Webseite des Deutschen Meeresmuseums in Stralsund: www.deutsches-meeresmuseum.de/wissenschaft/aktuelles/verhaltensregeln-robben/