Seit dem 15. März zeigt der Gasometer Oberhausen unter Beteiligung des Deutschen Meeresmuseums die facettenreiche Ausstellung „Planet Ozean“. Großformatige Fotografien und Filme, Exponate, Geräusche aus dem Meer und eine 40 Meter hohe immersive Inszenierung entführen Gäste in die Tiefen der Weltmeere. In den ersten 16 Tagen nach der Eröffnung besuchten bereits 80 000 Interessierte die Schau.
Das Deutsche Meeresmuseum öffnete eigens für diese Ausstellung seine Schatzkammern. Dr. Dorit Liebers-Helbig, die verantwortliche Kuratorin, äußert sich begeistert über die Zusammenarbeit: „Wir sind stolz darauf, dass wir im Rahmen der Kooperation mit dem Gasometer einige unserer wertvollsten und schönsten Exponate zur Verfügung stellen können. Sowohl der historische Entenwal mit Holzprothese und die 1:1-Nachbildungen von arktischen Narwalen als auch zahlreiche Meeresschildkröten, Fische und Korallen präsentieren das Deutsche Meeresmuseum im fernen Nordrhein-Westfalen in sehenswerter Weise."
Der wissenschaftliche Direktor des Deutschen Meeresmuseums Prof. Dr. Burkard Baschek ergänzt: „Die Faszination der Ozeane und seine vielfältigen Facetten ziehen uns in ihren Bann. Doch der Klimawandel wirft bereits seine dunklen Schatten auf die Meere und selbst in den Tiefen der Ozeane ist der Einfluss von Plastikmüll und Fischerei allgegenwärtig. Wir freuen uns, dass wir einen Beitrag zur Ausstellung ‚Planet Ozean‘ leisten können. Sie eröffnet einen tiefen Blick in die einzigartige Welt der Meere, der sich das Deutsche Meeresmuseum seit Jahrzehnten widmet.“
„Planet Ozean“ wird bis zum 30. Dezember 2024 im Gasometer Oberhausen zu sehen sein.
Weitere Informationen: www.gasometer.de
Stiftungs-News
Deutsches Meeresmuseum zu Gast im Ruhrgebiet
[04.04.2024] Eine überregionale Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Meeresmuseum und dem Gasometer Oberhausen widmet sich dem „Planet Ozean“.