„MEERmories“ an das MEERESMUSEUM
Von Oktober 2020 bis April 2022 fand die Aktion
„MEERmories“ statt.
Besucher*innen des MEERESMUSEUMs waren in dieser Zeit herzlich dazu eingeladen, ihre Erinnerungen und persönlichen Highlights aus über 70 Jahren Museumsgeschichte zu teilen. Einige der Einsendungen sind hier nachzulesen.
Bei einer Gewinnspielaktion wurde die erste Jahreskarte für das modernisierte MEERESMUSEUM verlost.
Herzlichen Dank für alle Einsendungen!
Wir freuen uns darauf, mit der Wiedereröffnung des MEERESMUSEUMs die Grundlage für viele neue „MEERmories“ zu schaffen.
Gewinnerin der ersten Jahreskarte für das MEERESMUSEUM
Maria, 39 Jahre
„1993, Familienurlaub und mein 1. Besuch im Meeresmuseum: Was habe ich gestaunt, als ich die Schildkröten gesehen habe – die waren gefühlt fast so groß wie ich, und durch die Augen eines Kindes sahen sie aus wie Fabeltiere aus einer anderen Welt, als sie im Aquarium ihre Kreise zogen. Das war kein Schwimmen, das war Schweben! Damals waren sie noch nicht in dem großen Becken, in dem sie jetzt sind. Ich war von ihnen hellauf begeistert und wollte Meeresforscher werden wie Jacques Cousteau. Meine Eltern bekamen mich kaum von der Scheibe weg. Später bin ich in die Gegend hier gezogen, weil ich diesen Urlaub in so guter Erinnerung hatte, und ich war seitdem oft bei den Schildkröten. Sie rühren mich jedes Mal, und zumindest die Unechte Karettschildkröte ist noch dieselbe wie damals. Wir sind nur beide ein wenig älter geworden seitdem.“
„Liebes Meeresmuseum, es gibt viele schöne Erinnerungen, die ich aus meiner Kindheit mit dem Besuch im Meeresmuseum verbinde. Ich war als Kind oft hier. Am schönsten war meine Geburtstagsfeier, wir haben ein Papierflunderspiel gespielt. Besonders wird mir das Beobachten der Schildkröten sowie der Globus im Eingang in Erinnerung bleiben.“
„Meine schönste Erinnerung ist, als ich meinen Geburtstag im Meeresmuseum gefeiert habe und die Schildkröten füttern durfte. Das war ein toller Tag für mich und meine Familie.“
„Als Kind war ich vom Finnwalskelett und von den vielen bunten Fischen beeindruckt. Mit unserer Tochter Mandy sahen wir uns sehr oft im Meeresmuseum um. Die Nacht des Denkmals öffnete auch das Meeresmuseum für Besucher, also auch für uns, und führte uns bis unters Dach, wo andere Exponate zu sehen waren. Während der Schulzeit führten wir Projekte im Meeresmuseum durch. Der Besuch des Meeresmuseums ist für uns als Einheimische schon immer etwas Besonderes.“
Marten, 32 Jahre und Ina, 55 Jahre
„Es war ein schöner (vorläufiger) Abschied vom Meeresmuseum. Viele Erinnerungen an Ausflüge mit der Schulklasse oder mit der Familie, 70-iger - 80-iger Jahre, traten wieder hervor. Vielen Dank und eine gute Zeit wünschen wir Marten und Ina.“